Maria am Gestade Kirche
Wien
Kirchen
Traditionell war Maria am Gestade die Kirche der Seeleute, die im Hafen an der Donau arbeiteten. Der Name bezieht sich auf das 'Gestade' oder die Ufer der Donau - die bis zum Fuß des Hügels reichten, bevor die Stadt befestigt wurde. Die Wiener mögen Maria am Gestaade für ihre schlichte 'Gothicness' und den unprätentiösen Eindruck, den sie macht. Es wird angenommen, dass der Standort bereits im 9. Jahrhundert von einer Kirche genutzt wurde. Wenn dem so wäre, handelte es sich wahrscheinlich um eine einfache hölzerne Kapelle, die von Fischern und örtlichen Siedlern genutzt wurde.
Das charakteristischste Merkmal von Maria am Gestade ist der Turm, der eine Krone für die Jungfrau Maria symbolisiert. Schauen Sie sich das Innere an - es ist eine Kombination aus Kunstwerken aus dem 14. und 15. Jahrhundert und Faksimiles aus dem 20. Jahrhundert. Das Licht, das durch die bunten Glasfenster fällt, ist einfach fantastisch!
Nach dem Besuch dieser Sehenswürdigkeit lohnt es sich, durch das ehemalige jüdische Viertel von Wien zu schlendern. Dort finden Sie nette Restaurants und Cafés, um eine Pause einzulegen und zu genießen. Der größte Teil dieses Teils von Wien ist Fußgängerzone und die Architektur stammt aus dem Mittelalter. Es herrscht eine magische Stille und Sie finden eine ruhige Ecke, um sich nach einem anstrengenden Tag voller Besichtigungen zu entspannen.